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Hannover

Zentrale der Deutschen Bahn mit dem VW-Tower (Spitzname Telemoritz)

Die Zentrale der Deutschen Bahn hinter dem Hauptbahnhof Hannover.
Die Landeshauptstadt Niedersachsens ist eine Eisenbahnstadt, seit die Stadt Sitz der Königlichen Eisenbahndirektion wurde. Dies zeigt auch die enorme Bedeutung Hannovers, da sie am Schnittpunkt Berlin und Hamburg liegt.

Leineufer

Das hohe Ufer, eine Uferstraße entlang Hannovers eignet sich perfekt für angenehme Spaziergänge entlang der Leine. Wussten Sie, dass jeden Samstag am hohe Ufer der Altstadt-Flohmarkt stattfindet? Der älteste Flohmarkt Deutschlands ist voller Überraschungen und ein Riesenspaß für klein und groß.

Hannoversche Altstadt

Alte Fachwerkhäuser, enge Gassen und viele kleine Kaffees. Hannovers Altstadt wurde während des zweiten Weltkriegs nahezu völlig zerstört. Nur einige wenige Gebäude blieben von den Bomben verschont. Die, die noch übrig geblieben sind, sind alle Mal einen Besuch wert. Wenn Sie Hannover erkunden wollen, sollten Sie definitiv die Altstadt besuchen.

St Aegeidienkirche

Ruine der St. Aegidienkirche, die im 2. Weltkrieg zerstört wurde. Ein Wiederaufbau erfolgte nicht. Die Ruine dient heute als Mahnmal für die Opfer von Krieg und Gewalt.

Verwaltungsgebäude der NordLB

Verwaltungsgebäude der NordLB am Friedrichswall. Ein stählernes Hochhaus mit markant versetzten Blöcken. Ein architektonisches Meisterwerk mitten in Hannover.

Restaurant Pier 51 am Maschsee

Eine sehr gehobene Küche mit einer unglaublichen Perspektive über dem Maschsee. Ein sehr angenehme Ambiente im Herzen Hannovers mit Seeblick.

Niedersächsisches Landesmuseum

In der Nähe des Machsees befindet sich Landesmuseum Hannover. Das niedersächsische Landesmuseum beherbergt fünf Sammlungen, welche in drei Welten präsentiert werden. Die Kunstwelten, die Menschenwelt und die Naturwelt.

Der Maschsee ist ein 2,4 km langer künstlich angelegter 2,4 km langer See, welcher sich südlich des Stadtzentrums befindet. Er ist 180 bis 530 m breit und hat eine Fläche von 78 Hektar. Damit ist er das größte Gewässer in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Auf Grund seiner zahlreichen Möglichkeiten von Wassersportarten ist er daher ein beliebtes Naherholungsgebiet.

Zentrale der Deutschen Bahn mit dem VW-Tower (Spitzname Telemoritz) in der Abenddämmerung

Immer wieder schön zu sehen.

Parkhaus Osterstraße mit seinem verschachtelten Parkbuchten

Das Parkhaus Osterstraße hebt sich durch seine verschachtelten Parkplatzbuchten von
gewöhnlichen Parkhäusern ab. Errichtet wurde das Parkhaus im Jahre 1974 im Stil des Brutalismus und steht im Denkmalverzeichnis unter Denkmalschutz. Mit seinen 5 Geschossen bietet es 492
Stellplätze für PKWs. Darüber hinaus befindet sich im ersten Obergeschoss eine Elektro-Tankstelle und man besitzt die Möglichkeit, im Parkhaus eine Autopflege in Anspruch zu nehmen. Das äußere
Erscheinungsbild wird wie bereits zu Beginn erwähnt durch seine verschachtelten Parkplatzbuchten und seine schuppenartig gebogenen Brüstungen geprägt. Besonders ist, dass das Parkhaus über eine Bowlinganlage im Kellergeschoss und Läden und Gastronomien im Sockelgeschoss enthält. Zudem liegt das Parkhaus nur knappe 5-7 Minuten Fußweg von der Innenstadt entfernt. Die Öffnungszeiten sind ziemlich simpel. 24 am Tag, 7 Tage die Woche. Die Inspiration des Parkhauses
stammt von dem zunehmenden motorisierten Verkehrsaufkommen im zweiten Teil des 20. Jahrhunderts. Das Parkhaus soll die Rolle Hannovers als bundesdeutsches Beispiel der
autogerechten Stadt zeigen.

Neues Rathaus von Hannover in eklektizistischem Stil

Das neue Rathaus. Das Wahrzeichen Hannovers mit einer Höhe von knapp 100 Metern ist gerade durch seine Kuppelauffahrt im Bogenaufzug beliebt. Das Neue Rathaus sieht aus wie ein Schloss und hat eine unglaubliche Geschichte hinter sich. Nach zwölfjähriger Bauzeit wurde das Neue
Rathaus im Beisein von dem damaligen Kaiser Wilhelm II. am 20. Juni 1913 eingeweiht. Die Kosten des Baus beziehen sich hierbei zu seinerzeit zehn Millionen Mark. Das Neue Rathaus besitzt 287
Büroräume sowie 12 Sitzungssäle und Besprechungsräume. Die Stadt Hannover dehnte sich durch die Industrialisierung immer weiter aus, weshalb man sich am Ende des 19. Jahrhunderts auf ein Neubau eines größeren Rathauses entschied. Darüber hinaus führten Luftangriffe im zweiten Weltkrieg zur teilweisen Zerstörung des alten Rathauses. Das Neue Rathaus besitzt viele Besonderheiten wie zum Beispiel vier Stadtmodelle welche die Rathaushalle zieren. Die Modelle zeigen die Stadt Hannover zu vier verschiedenen Zeiten. Zu der Barockzeit (1689), der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg (1939), nach dem zweiten Weltkrieg (1945) und im heutigen Zustand. Zudem besitzt sie wie bereits erwähnt eine Kuppelauffahrt im Bogenaufzug, bei der man an der Spitze des
Rathauses die ganze Stadt bewundern kann und vieles mehr.

Ernst-August-Platz mit dem Hauptbahnhof im Hintergrund

Der Ernst-August-Platz erhielt seinen Namen im Jahre 1861 bei der Aufstellung des Ernst-August-Denkmals. Der Ernst-August-Platz ist vor dem Hauptbahnhof der Stadt Hannover und bekannt für seine Statue vor dem Bahnhofsgebäude. Die Statue dient zu Ehren des Landesherren des ehemaligen Königreichs Hannover, Ernst August. Die Statue ist in der Bevölkerung ein beliebter
Treffpunkt. Oft spricht man vom Treffpunkt "Unterm Schwanz", womit der Schweif des Pferdes des Denkmals gemeint ist. Ursprünglich zierte das Denkmal ein Zaun, welche das Volk in respektvollem Abstand hielt. Die Statue wurde allerdings aufgrund des U-Bahnbaus der Stadtbahn Hannover 1971 vorübergehend versetzt und 1975 wieder zurückgebracht. Im Anschluss entschied man sich den gestuften Unterbau und den Zaun zu entfernen. Zudem steht das Denkmal leicht verschoben zum
Bahnhof hin und somit nicht mehr exakt so, wie es einst stand. Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden viele Hotels und der Platz war geziert mit vielen Grünflächen. Bis heute konnten sich nur zwei Gebäude erhalten und die zunehmenden Verkehrsflächen waren der Grund, weshalb die Grünflächen nicht mehr bestehen. Heute ist der Ernst-August-Platz eine Fußgängerzone mit einem Einkaufszentrum, die Ernst-August-Galerie unmittelbar neben dem Hauptbahnhof und ein beliebter
Touristen-Hotspot.